Das im zentralen Norden Kolumbiens gelegene Departement Santander gilt als die Wiege des kolumbianischen Kaffees. Die Region ist bekannt für ihre dichten Wälder und die fruchtbaren Vulkanböden, die ein nahezu perfektes Mikroklima mit einer Temperatur von 68 bis 71 Grad Celsius bieten und somit hervorragende Bedingungen für den natürlichen, schattigen Kaffeeanbau schaffen. Das bergige Plantagengebiet erschwert den Zugang zu den Kaffeepflanzen und bedeutet für die Pflücker viel harte Arbeit, um den begehrten Kaffee zu ernten. Die in dieser Region angebauten Sorten sind meist Castillo und Colombia. In dieser Region sind die meisten Erzeuger Kleinbauern, die in leidenschaftlicher Arbeit hochwertige Kaffees produzieren. Die Kaffees sind bekannt für ihren mittleren und ausgewogenen Körper, ihre Reinheit und ihre Aromanoten von Schokolade und Tabak.