Auf dem Grundstück befinden sich die Ruinen eines der frühesten deutschen Siedlerhäuser (aus dem späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert). Das Gebiet gehörte ursprünglich den Häuptlingen der WaSafwa und dann wahrscheinlich der Mährischen Kirche. Der größte Teil des Kaffees wurde in den 50-er und frühen 60-er Jahren des letzten Jahrhunderts von der Familie Egan angepflanzt, er war Brite und seine Frau Ursula war Deutsche. Die Farm wurde in den späten 60-er Jahren an einen gewissen Shamshu Somani verkauft. In den 70er bis 80er und frühen 90er Jahren war Somani ein abwesender Grundbesitzer und der goanische Manager der Plantage starb 1991 und wurde auf der Farm begraben. In den folgenden Jahren verfiel die Farm fast völlig, und einige zwielichtige Gestalten versuchten, sie in ihre Hände zu bekommen. Zu dieser Zeit traten auch die ersten CBD-Fälle in Mbeya auf, und diese Krankheit ist immer noch der größte Feind der Plantage. Die Farm wucherte mit Unkraut und es wurden keine Beschneidungs- und Wartungsarbeiten durchgeführt. Die heutigen Besitzer überzeugten den damals in Dublin lebenden Herrn S. Somani, die Farm zu verkaufen, und übernahmen sie 1995. Es dauerte ein paar Jahre und Kämpfe, um die Plantage wieder aufzubauen.
